Für die Speicherung / Logistik loser Wäsche bietet sich das Prinzip von "power and free" - Hängebahntechnik an, bei der wenige Hubeinrichtung einen weiten Transport per Gefälle ermöglichen. Als Basis für dieses System haben wir uns für das Helm®-Profil entschieden.
Qualität, Flexibilität, Leistungsfähigkeit und die Kosten einer Hängebahn-Anlage orientieren sich jedoch neben der verwendeten Schiene vordringlich am Gesamtkonzept, ihrer Auslegung, den eingesetzten Baugruppen und oft genug auch an der Bereitschaft neue Ideen umzusetzen.
Konstruktionsgrundlage für alle Komponenten ist Betriebssicherheit, Verschleiß- und Wartungsminimierung, Kostenreduzierung und nicht zuletzt die Reparaturfreundlichkeit.
Ihr Ansprechpartner:
Helmut Lotze (04421 80783-91 oder E-Mail)
Komponenten / Baugruppen
Stopper, Doppelstopper und VereinzelerNeben der verwendeten Schiene ist der Stopper die Basis unserer Sackspeicheranlagen. Die Grundkonstruktion kann durch Hinzufügen oder Entfernen von Bauteilen in verschiedenste Baugruppen geändert, und an beinahe jeder Stelle der Laufschiene (auch nachträglich) aufgesetzt werden. | ||
Durchlauf- und BelegtschalterEinfach und langlebig aufgebaut, wird ein längerer Abschnitt der Laufschiene auf das Vorhandensein eines Trolleys abgefragt, um die Füllung einer Speicherbahn zu detektieren Die Klemmbefestigung erlaubt auch hier eine freie Positionierung. | ||
WeichenDer Aufbau unserer Schwenkweichen ist modular und flexibel. Wo Verschleiß zu erwarten ist, haben wir Gleitsegmente eingesetzt. Alle Anschlussschienen sind geschraubt - und somit einzeln tausch- oder ersetzbar. Verschiedenen Weichenbögen realisieren fast jeden Winkel. | ||
Linearförderer / SteigfördererIn vielen Fällen können wir zum Anheben der Speichersäcke auf diese Förderer zurückgreifen, die lineare Hübe zw. 12° und 30° Steigung realisieren. Im Gegensatz zum vertikalen Heben bleibt die Schiene hierbei geschlossen und bedarf keiner aufwändigen Sicherheitsvorrichtungen. | ||
Container, Aufhängungen, Speichersäcke und SeilklemmenAufgrund von Redundanz und Laufverhalten setzen wir ausschließlich Container mit zwei Trolleys ein. Unterschieden wird hier nach Containern mit quadratischem Rahmen (vorteilhaft bei großem Speicherbedarf und automatisierter Beladung / Leercontainerspeicherung zumeist in Hauptspeicher) - und klappbaren Containern in runder Ausführung (Leercontainerspeicher auf kleinem Raum). Containerrahmen / Speichersackdurchmesser und -länge werden an die jeweiligen Anforderungen angepasst | ||
Trolleysmüssen durch größtmöglichen Leichtlauf das geringe Gefälle der Schiene in Bewegung umsetzen. Hierfür verwenden wir eigens entwickelte Laufrollen (mit innerem Aufbau baugleich einem Kugellager) die mit der Grundplatte verschraubt werden und einzeln austauschbar sind. | ||
Abwürfe und VerschließerAls eine Ausbaustufe des Stoppers entsteht durch Erweiterung mit Niederhalte- und Abwurfzylindern sowie weiterer Sensorik eine Abwurf-, eine Verschließeinheit oder auch beides in Kombination. Sie sind sehr flexibel und können für alle eingesetzten Container-Formen verwendet werden. | ||
Klapp- und AufrichtstationenIn Zusammenarbeit mit der speziellen Sackaufhängung ist diese Klapp- und Aufrichteinheit eine äußerst interessante Konstruktion. Sie klappt die Containerrahmen vor dem Leercontainer-Speicher, um sie möglichst eng aufeinanderfolgend zu speichern. Das Aufrichten der Container hinter dem Speicher erfolgt durch eine zweite, identische Baugruppe. | ||
BremsenUm schnelle Säcke zu bremsen werden häufig Stopper eingesetzt. Diese Technik funktioniert jedoch nur bei "Zwei-Trolley-Containern". Die "Ein-Trolley-Container" schaukeln "endlos" weiter und zerstören dabei die Schiene. |